Die individuelle Art und Weise, mit der ein Individuum ein Symptom bzw. eine Erkrankung wahrnimmt, sie kognitiv und emotional bewertet und darauf reagiert. Im Sinne von Konstellation unspezifischer Symptome (wie Schwäche, Unwohlsein, Lustlosigkeit und Konzentrationsschwäche) und von Symptomen der Depression, Lethargie und Appetitlosigkeit im Verlauf von Infektionen, vermittelt durch proinflammatorische Zytokine (vor allem Interleukin (IL-)1β, IL-6 und Tumornekrosefaktor-α). Symptome lassen sich tierexperimentell auch durch direkte Zytokininjektion in das ZNS auslösen. Symptome treten auch im Rahmen der Chemotherapie von Krebspatienten auf.