Hier finden Sie eine Auswahl aus den je Kapitel zur Verfügung stehenden "Multiple Response"-Aufgaben des Buchs "Prüfungstrainer zur Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter. Lernhilfe-Begleitbuch". Zur Anzeige der Lösung markieren Sie bitte den Bereich hinter "Antwort:"

Zusätzlich finden Sie eine Auswahl die hier aufgeführten Fragen mit Lösungen in den Verständnisfragen auf der Hauptseite des Prüfungstrainer-Buchs und sämtliche Multiple-Response-Aufgaben aus dem Buch inklusive Lösungen in den SN Flashcards.

 

1 Die Entwicklung von Kindern: Eine Einführung

 

21. Werden Anreize, die für die psychische und körperliche Entwicklung eines Kindes notwendig sind, entzogen, sprechen wir von [S. 6 ff.]
a. Depression.
b. Deprivation.
c. Desillusion.
d. Destillation.

Antwort: b

 

28. Welche Aussage(n) trifft/treffen auf Querschnittstudien zu? [S. 33 f.]
a. In Querschnittstudien werden Kinder über längere Zeit wiederholt untersucht.
b. In Querschnittstudien sind Altersunterschiede häufig damit konfundiert, dass die unterschiedlich alten Kinder auch unterschiedlichen Kohorten angehören.
c. In Querschnittstudien werden Kinder unterschiedlichen Alters zu einem Zeitpunkt untersucht.
d. Querschnittstudien erlauben keine Aussagen über die Stabilität individueller Unterschiede im Zeitverlauf.

Antwort: b, c, d

 

29. Welche Aussage(n) trifft/treffen auf Längsschnittstudien nicht zu? [S. 33 f.]
a. In Längsschnittstudien werden Kinder über längere Zeit wiederholt untersucht.
b. In Längsschnittstudien werden Kinder unterschiedlichen Alters zu einem Zeitpunkt untersucht.
c. Längsschnittstudien zeigen das Ausmaß der Stabilität und der Veränderung über längere Zeiträume an.
d. Längsschnittstudien zur kindlichen Entwicklung sind in der Regel schnell und leicht durchzuführen.

Antwort: b, d

 

2 Pränatale Entwicklung, Geburt und das Neugeborene

 

11. Die Umwandlung der Zygote in einen Embryo und des Embryos in einen Fötus [S. 49 f.]
a. findet ausschließlich durch Mitose statt.
b. beginnt durch Meiose.
c. bedarf keiner Zelldifferenzierung.
d. beinhaltet notwendigerweise auch Apoptose.
e. findet durch Zellteilung, Zellmigration, Zelldifferenzierung und Zelltod statt.

Antwort: d, e

 

12. Das Neuralrohr [S. 50 f.]
a. bildet sich in Woche 2–3 nach der Befruchtung und damit häufig, bevor werdende Eltern sich der Schwangerschaft bewusst sind.
b. ist die Struktur, aus der heraus Gehirn und Rückenmark gebildet werden.
c. bildet sich aus dem Ektoderm heraus.
d. bildet sich aus dem Endoderm heraus.
e. schließt sich manchmal in der frühen Schwangerschaft nicht vollständig, woraus schwerwiegende Beeinträchtigungen resultieren können.

Antwort: a, b, c, e

 

14. Föten nutzen die Zeit im Mutterleib, um vielfältige, für die Zeit nach der Geburt wichtige Funktionen einzuüben. Um welche handelt es sich? [S. 54 ff.]
a. Schlucken
b. Verdauen und Ausscheiden
c. Hören
d. Sehen
e. Bewegung und Koordination

Antwort: a, b, c, d, e

 

3 Biologie und Verhalten

 

18. Folgende Mechanismen tragen zur genetischen Variation bei Menschen bei. [S. 92 f.]
a. Mutation.
b. Vererbung.
c. Zufallskombination.
d. Regulation.
e. Crossing-over.

Antwort: a, c, e

 

21. Heterozygot sind Individuen, die [S. 94 f.]
a. für ein Merkmal zweimal dasselbe Allel haben.
b. für ein Merkmal ausschließlich rezessive Allele aufweisen.
c. für ein Merkmal ausschließlich dominante Allele auf weisen.
d. für ein Merkmal zwei verschiedene Allele haben.
e. überdurchschnittlich viele Genmutationen aufweisen.

Antwort: d

22. Legasthenie ist eine Teilleistungsstörung, die [S. 97, 104]
a. dominant-rezessiv vererbt wird.
b. hochgradig vererbbar ist.
c. polygenetisch vererbt wird.
d. ausschließlich männliche Nachkommen trifft.
e. bei Kindern in der Regel keinen Einfluss auf das elterliche Erziehungsverhalten hat.

Antwort: c

 

4 Theorien der kognitiven Entwicklung

 

26. Welche der folgenden Aussagen treffen auf Informationsverarbeitungstheorien zu? [S. 146 ff.]
a. Kognitive Entwicklung entsteht aus der Überwindung von Kapazitätsgrenzen, beispielsweise des Gedächtnisses und der Wahrnehmung.
b. Kognitive Entwicklung ist deutlich überwiegend ein diskontinuierlicher Prozess.
c. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Informationsverarbeitungstheorien ist die Gedächtnisentwicklung.
d. Innere Triebe sind der Motor kognitiver Entwicklung.
e. Kognitive Entwicklung baut auf dem Erwerb und der Präzisierung von geeigneten Strategien, beispielsweise für Lernen, Behalten und Problemlösen, auf.

Antwort: a, c, e

 

28. Welche(r) Theoretiker betrachtete(n) Denken und Sprechen als untrennbar miteinander verbunden? [S. 161 f.]
a. Piaget
b. Stern
c. Wygotski
d. Bronfenbrenner
e. Baldwin

Antwort: c

 

5 Die frühe Kindheit – Sehen, Denken, Tun

 

21. Reflexe sind [S. 198 ff.]
a. erlernte Verhaltensweisen.
b. angeborene, fest gefügte Handlungsmuster.
c. zufällige Bewegungsfolgen.
d. Meilensteine der Motorik.

Antwort: b

22. Die motorische Entwicklung in den ersten Lebensjahren [S. 200 ff.]
a. ist universell und erfahrungsunabhängig, und zwar sowohl in Bezug auf die Reihenfolge der Meilensteine als auch auf den Zeitraum ihrer Erreichung.
b. ist dynamischer Natur und beinhaltet komplexe Interaktionen zwischen Reifungs- und Lernprozessen.
c. bereitet den Boden für Entwicklungen des Denkens und erweitert die Wahrnehmung.
d. ist eng verbunden mit der Entwicklung der Sinne wie Sehen, Hören oder Tasten/Fühlen.

Antwort: b, c, d

 

23. Gedächtnisleistungen [S. 209]
a. sind eng verbunden mit dem Lernen des Säuglings.
b. sind in rudimentärer Form bereits vor der Geburt vorhanden.
c. entwickeln sich rasant in den ersten Lebensjahren.
d. sind empirisch beim präverbalen Säugling nicht untersuchbar.
e. sind erst etwa ab Mitte des zweiten Lebensjahres nachweisbar, wenn auch die bewusste Erinnerung Erwachsener an ihre Kindheit einsetzt.

Antwort: a, b, c

 

6 Die Entwicklung des Sprach- und Symbolgebrauchs

 

19. Arten von Sprachproduktion sind [S. 227.]
a. Sprechen.
b. Singen.
c. Schreiben.
d. Gebärden.
e. Lachen.

Antwort: a, c, d

 

25. Welche der folgenden Behauptungen treffen auf die Entwicklung der Sprachproduktion zu? [S. 239 ff.]
a. Auch Säuglinge, die keine Lautsprache, sondern eine Gebärdensprache erwerben, bereiten die Sprachproduktion durch rhythmisches „Plappern“ vor.
b. Das frühe Plappern ist bereits im Alter von etwa neun Monaten sprachspezifisch, d. h., dass erwachsene Muttersprachler das „Plappern“ zuverlässig der eigenen oder einer anderen Sprache zuweisen können.
c. Die Fähigkeit, Intersubjektivität herzustellen, entwickelt sich erst im dritten Lebensjahr und spielt daher auch keine Bedeutung beim frühen Spracherwerb.
d. Kleinkinder verstehen deutlich mehr Worte, als sie aktiv produzieren können. [S. 241]
e. Etwa um den zweiten Geburtstag herum steigt die Anzahl aktiv gesprochener Wörter plötzlich stark an. [S. 243]

Antwort: a, d, e

 

7 Die Entwicklung von Konzepten

 

15. Der Begriff „Konzepte“ meint im Kontext dieses Kapitels des Lehrbuchs [S. 274 f.]
a. primäre und sekundäre Kategorien.
b. theoretische Entwürfe.
c. angeborene, universelle, erfahrungsunabhängige Wahrnehmungskategorien.
d. geistige Vorstellungen oder Auffassungen, die der Klassenbildung dienen.
e. kindliche Lernprädispositionen.

Antwort: d

16. Wahrnehmungsbasierte Klassifikation bezeichnet die Gruppierung von Objekten anhand [S. 277]
a. der zeitlichen Nähe ihres Auftretens.
b. der räumlichen Nähe ihres Auftretens.
c. ihrer gleichgerichteten, gemeinsamen Bewegung.
d. eines ähnlichen Erscheinungsbildes.
e. einer ähnlichen Funktion.

Antwort: d

 

19. Der zur Erforschung des kindlichen Verständnisses psychologischer Zusammenhänge eingesetzte Aufgabentyp „falsche Überzeugungen“ [S. 283 f.]
a. testet das kindliche Wissen über naturwissenschaftliche Phänomene.
b. wird eingesetzt, um eine Form der Perspektivenübernahme und ihre Entwicklung zu erforschen.
c. liefert ausschließlich in westlichen Kulturen kohärente Ergebnisse.
d. offenbart die Schwierigkeiten, die dreijährige Kinder damit haben, die Gedankengänge anderer Menschen unabhängig vom eigenen Wissen vorherzusagen.
e. weist die grundlegend falschen Überzeugungen von fünfjährigen Kindern in Bezug auf psychologische Grundlagen des Verhaltens nach.

Antwort: b, d

 

8 Intelligenz und schulische Leistungen

 

18. Primärfaktoren der Intelligenz nach Thurstone sind [S. 322]
a. acht verschiedene Komponenten der kristallinen Intelligenz.
b. sieben geistige Fähigkeiten, die die Grundlage kognitiver Leistungsfähigkeit bilden.
c. sieben verschiedene Teilbereiche des Intelligenztests von Binet.
d. die Komponenten der fluiden Intelligenz.
e. die genetischen Komponenten von Intelligenz.

Antwort: b

 

24. Die wegweisende Studie von Sameroff und Kollegen (1993) zeigte u. a., dass [S. 335 ff.]
a. der IQ eines Kindes tendenziell umso niedriger ist, je mehr Risiken in seiner Umwelt gemessen wurden.
b. die Risikokumulation zwar bei vierjährigen Kindern mit niedrigeren IQ-Werten assoziiert ist, nicht aber bei 13-jährigen.
c. die Anzahl von Risikofaktoren ein besserer Prädiktor für den kindlichen IQ war als das Vorhandensein eines bestimmten Risikofaktors.
d. Umweltrisiken sowohl unmittelbare als auch langfristige Auswirkungen auf die kindliche Intelligenz
haben können.
e. eine Verbesserung der Umweltbedingungen, in denen ein Kind aufwächst, keine Auswirkung auf seine Intelligenz hat, wenn diese erst nach dem vierten Lebensjahr stattfindet.

Antwort: a, c, d, f

 

9 Theorien der sozialen Entwicklung

 

23. Freuds Theorie der psychosexuellen Entwicklung [S. 365 ff.]
a. hat keinen Einfluss mehr auf das heutige Verständnis kindlicher Entwicklungsprozesse.
b. geht davon aus, dass von Geburt an Sexualtriebe Verhalten motivieren und Entwicklung ermöglichen.
c. bildet die Grundlage für Eriksons psychosoziale Entwicklungstheorie.
d. betont die Bedeutung von frühen Beziehungen zu erwachsenen Bezugspersonen für die psychische Gesundheit im Lebensverlauf.
e. geht davon aus, dass die Art und Weise, wie Kinder die unterschiedlichen Phasen ihrer psychosexuellen Entwicklung durchlaufen, ihre Persönlichkeitsentwicklung ein Leben lang beeinflusst.

Antwort: b, c, d, e

 

28. Intermittierende Verstärkung [S. 371 f.]
a. ist ein Mechanismus des operanten Konditionierens.
b. ist wirksamer bei der Löschung unerwünschten Verhaltens als Bestrafung.
c. bezeichnet eine inkonsequente Belohnungsmethode.
d. ist wirksamer als kontinuierliche Verstärkung.
e. bezeichnet das konsequente Ignorieren unerwünschten Verhaltens und ist daher eine Form der Bestrafung.

Antwort: a, c, d

 

30. Selmans Stufentheorie der Perspektivenübernahme ist [S. 376]
a. eine Theorie der sozialen Kognition.
b. ein psychoanalytischer Ansatz.
c. eine Theory of Mind (TOM).
d. eine Theorie, die sich mit der Sozialentwicklung von Kindern befasst.
e. weist Parallelen zur Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung auf.

Antwort: a, d, e

 

10 Emotionale Entwicklung

 

18. Temperament [S. 426 ff.]
a. bezeichnet angeborene, individuelle Unterschiede in Bezug auf Emotionen, Aktivitätsniveau und Aufmerksamkeit.
b. bezeichnet Unterschiede zwischen Kulturen und Generationen in Bezug auf den emotionalen Ausdruck.
c. lässt sich empirisch nicht erfassen.
d. ist ein über die Zeit und verschiedene Kontexte relativ konsistent gezeigtes Verhaltensmuster.
e. wird durch genetische Faktoren, Umweltfaktoren und deren Wechselwirkung beeinflusst.

Antwort: a, d, e

 

21. Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen [S. 433 ff.]
a. entstehen immer als Ergebnis der Interaktion zwischen genetischer Veranlagung und häuslicher Umgebung.
b. werden bei Mädchen häufiger diagnostiziert als bei Jungen.
c. werden zwar häufig bereits in der Kindheit diagnostiziert, können und sollen jedoch erst im Erwachsenenalter therapiert werden.
d. belasten die Kinder und ihre Familien.
e. können sich als internalisierende oder als externalisierende Störungen manifestieren.

Antwort: d, e

 

11 Bindung und die Entwicklung des Selbst

 

12. Bindungen [S. 448 f.]
a. sind enge und länger andauernde emotionale Beziehungen zu anderen Menschen.
b. treten ausschließlich im Säuglings- und Kleinkindalter auf.
c. haben bei Menschen und anderen Säugetieren angeborene, biologische Grundlagen.
d. können gleichermaßen zwischen verwandten und nicht verwandten Personen entstehen.
e. sind enge und dauerhafte emotionale Beziehungen ausschließlich zwischen Müttern und ihren biologischen Säuglingen, weil das Stillen eine notwendige Voraussetzung für die Entstehung von Bindungen ist.

Antwort: a, c, d

 

19. Das Selbstkonzept [S. 461 ff.]
a. und die Identität überlappen vollständig bis zum Alter von etwa sechs Jahren.
b. ist ein Konzeptsystem, das aus Gedanken und Einstellungen über sich selbst besteht.
c. beinhaltet die Gefühle, die Empfindungen und die Einschätzungen über sich selbst.
d. entwickelt und verändert sich ein Leben lang.
e. ist im Vorschulalter durch Selbstüberschätzung und unrealistische Positivität gekennzeichnet.

Antwort: b, d, e

 

21. Das Selbstwertgefühl [S. 468 ff.]
a. umfasst die Bewertungen des eigenen Selbst und die Gefühle, die damit verbunden sind.
b. ist ein System aus Gedanken und Einstellungen über sich selbst.
c. ist ein altersunabhängiges, stabiles Persönlichkeitsmerkmal.
d. ist gekennzeichnet durch stabile Geschlechterunterschiede, die lebenslang zu beobachten sind.
e. variiert in Abhängigkeit vom kulturellen Kontext des Aufwachsens.

Antwort: a, d, e

 

12 Die Familie

 

13. Welche der folgenden Formen des Zusammenlebens können als Familie im Sinne der Psychologie (nicht ausschließlich im Sinne Ihres Lehrbuchs) gesehen werden? [S. 491 ff.]
a. Ein verheiratetes, heterosexuelles Paar mit Kind(ern)
b. Ein verheiratetes, heterosexuelles Paar ohne Kinder
c. Ein gleichgeschlechtliches Paar mit Kind(ern)
d. Ein kinderloses, „verpartnertes“, gleichgeschlechtliches Paar
e. Eine alleinstehende Frau und ihr Kind
f. Vater, Sohn und Großvater, unabhängig davon, ob sie in einem Haushalt leben oder nicht
g. Die Großeltern, ihre erwachsenen Kinder mit Partnern und ggf. Enkelkinder

Antwort: a, b, c, d, e, f, g

 

14. Kinder gleichgeschlechtlicher Eltern [S. 495]
a. werden in der Adoleszenz mit höherer Wahrscheinlichkeit homosexuell als Kinder heterosexueller Paare.
b. unterscheiden sich in ihrer Entwicklung statistisch nicht von Kindern mit gemischtgeschlechtlichen Eltern.
c. weisen durchschnittlich bessere schulische Leistungen bei vergleichbarer Intelligenz als Kinder mit gemischtgeschlechtlichen Eltern auf.
d. entwickeln grundsätzlich stärkere Bindungsbeziehungen zu Menschen mit dem Geschlecht ihrer Eltern als zu gegengeschlechtliche Bezugspersonen.

Antwort: b

15. Welche Erziehungsstile unterscheidet Diana Baumrind (1973) anhand der Dimensionen „Unterstützung/Wärme“ und „Kontrolle/Anforderung“? [S. 500 ff.]
a. Egalitärer Erziehungsstil
b. Autoritativer Erziehungsstil
c. Autoritärer Erziehungsstil
d. Negierender Erziehungsstil
e. Positiver Erziehungsstil
f. Permissiver Erziehungsstil
g. Unbeteiligter Erziehungsstil

Antwort: b, c, f, g

 

13 Beziehungen zu Gleichaltrigen

 

18. Enge Freunde [S. 542 ff.]
a. können eine Quelle emotionaler Unterstützung sein.
b. verringern die körperliche Stressreaktion auf unangenehme Vorkommnisse im Alltag.
c. sind insbesondere in Übergangsphasen wichtig.
d. spielen vor der Einschulung keine Rolle für die positive Entwicklung von Kindern.
e. können sich positiv auf das Denken und die kognitive Entwicklung auswirken.
f. sind für alle Kinder gleichermaßen von sehr großer Bedeutung.

Antwort: a, b, c, e

19. Mobbing und Viktimisierung [S. 545 ff.]
a. sind im frühen Kindesalter kaum erforscht.
b. sind Formen von Peer-Beziehungen.
c. treffen Mädchen häufiger als Jungen.
d. finden ausschließlich in der Schule statt.
e. können in Online-Interaktionen sowie in der direkten Kommunikation auftreten.

Antwort: a, e

 

14 Moralentwicklung

 

13. Piagets Theorie des moralischen Urteils [S. 574 ff.]
a. ist ein Stufenmodell.
b. basiert auf der Annahme, dass Kinder erst eine gewisse kognitive Reife erreichen müssen, bevor sie die Motive hinter den Handlungen zur Bewertung moralischer Dilemmas heranziehen können.
c. sieht die Interaktionen mit Gleichaltrigen als eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung des moralischen Denkens an.
d. sieht in der Bindung zum gleichgeschlechtlichen Elternteil den Schlüssel zur moralischen Entwicklung.
e. unterschätzt die Fähigkeit von Kleinkindern, die Intention hinter der Handlung anderer zu erkennen.

Antwort: a, b, c, e

 

14. Welche der folgenden Begriffe bezeichnen Entwicklungs stufen moralischen Denkens nach Piaget? [S. 574 ff.]
a. Heteronome Moral
b. Moralischer Absolutismus
c. Autonome Moral
d. Absolute Moral e. Moralischer Relativismus
f. Operationale Moral

Antwort: a, c

15. Welche Ebenen des moralischen Urteils umfasst das Stufenmodell nach Kohlberg? [S. 576 ff.]
a. Postkonventionelles Niveau
b. Präskriptives Niveau
c. Postskriptives Niveau
d. Normatives Niveau
e. Konventionelles Niveau
f. Egozentrisches Niveau
g. Solidarisches Niveau
h. Präkonventionelles Niveau

Antwort: a, e, h

 

15 Die Entwicklung der Geschlechter

 

18. Die Erforschung der Geschlechterentwicklung [S. 620 ff.]
a. bezog sich lange fast ausschließlich auf Mittelwertsunterschiede.
b. vernachlässigt noch immer häufig Ähnlichkeiten zwischen Individuen unterschiedlicher Geschlechter.
c. berücksichtigt erst in den letzten Jahrzehnten vermehrt die Effektstärke und damit auch die Überlappung zwischen den Geschlechtergruppen.
d. liefert eindeutige Beweise für den evolutionär- biologischen Ursprung von nahezu allen empirisch belegten Geschlechterunterschieden.
e. belegt, dass nahezu alle Geschlechterunterschiede ausschließlich auf Sozialisations- und Lernprozesse zurückzuführen sind.
f. zeigt, dass Unterschiede biologischen Ursprungs eher in der Kindheit nachzuweisen sind als nach der Pubertät.

Antwort: a, b, c

 

19. Schauen Sie sich Tab. 15.1 auf S. 621–622 in Ihrem Lehrbuch und die methodischen Erläuterungen dazu genau an, insbesondere zur Bedeutung der Effektstärke und zur prozentualen Überlappung zwischen Populationen bei signifikanten Mittelwertsunterschieden. Welche der folgenden Behauptungen können Sie aus dieser Tabelle ableiten?
a. Geschlechterunterschiede in Bezug auf die Mathematik fähigkeiten sind stabil und belastbar während der Kindheit und vergrößern sich deutlich nach der Pubertät.
b. Es gibt nur sehr wenige stabile und große Geschlechterunterschiede, wenn sie vorhanden sind, dann tendenziell eher in der Jugend als in der Kindheit.
c. Mädchen weisen von klein auf und durchgängig deutlich bessere verbale Kompetenzen auf.
d. Die größten Geschlechterunterschiede wurden empirisch in Bezug auf körperliche Stärke und Lauf
geschwindigkeit nachgewiesen: Hier sind Jungen von klein auf Mädchen überlegen, mit zunehmendem Alter vergrößern sich diese Unterschiede zusätzlich.
e. Mädchen und Jungen weisen kleine, aber stabile Unterschiede in Bezug auf ihr Selbstkonzept auf, d. h., sie haben bereits in der Kindheit geschlechtsspezifische Erwartungen an sich selbst.

Antwort: b, d, e

 

20. Zu den Stufen der Geschlechterentwicklung nach Kohlberg gehören [S. 629 ff.]
a. Geschlechtsidentität.
b. Geschlechtsstabilität.
c. Geschlechterschemata.
d. Geschlechtsrolle.
e. Geschlechtskonstanz.
f. Geschlechtstoleranz.
g. Geschlechtsassimilation.

Antwort: a, b, e

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