Hier finden Sie eine Auswahl aus den je Kapitel zur Verfügung stehenden "Offene Fragen" des Buchs "Prüfungstrainer zur Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter. Lernhilfe-Begleitbuch".

Zur Anzeige der Lösung markieren Sie bitte den Bereich hinter der jeweiligen Frage. Bitte beachten: Es gibt keine vollständigen Musterlösungen, sondern die Nennung der Seitenzahl aus dem Buch, wo Sie die Antwort finden.

Zusätzlich finden Sie diese Fragen inklusive der Lösungshinweise auf der Hauptseite des Buchs unter Verständnisfragen.

 

1 Die Entwicklung von Kindern: Eine Einführung

 

Skizzieren Sie in Grundzügen die sogenannte Kauai-Studie von Emmy Werner und ihrer Forschungsgruppe. Welche Kernfrage wollten die Forschenden damit beantworten? Wie lautete ihre Antwort darauf? [S. 2 f.]

Definieren Sie den Begriff Resilienz. Illustrieren Sie diese Definition durch ein eigenes Beispiel für resiliente Entwicklung, nehmen Sie nicht das Beispiel aus dem Buch! [S. 2]

Nennen Sie drei Hauptgründe für die Erforschung der Entwicklung von Kindern. Formulieren Sie jeweils eine Frage, die im Rahmen jeder dieser Forschungsmotivationen gestellt werden könnte. Denken Sie sich bitte eigene Fragen und Beispiele aus, nehmen Sie nicht ausschließlich die, die im Lehrbuch angegeben sind. [S. 3 f.]

In Studien mit Kindern, die als Säuglinge in osteuropäischen Heimen Deprivation und Vernachlässigung erfahren haben und später von westeuropäischen und amerikanischen Familien adoptiert wurden, wurden u. a. Effekte der frühen Umwelt auf die psychosoziale, die gesundheitliche und die kognitive Entwicklung untersucht. Skizzieren Sie den für Sie wichtigsten Befund dieser Studie und erläutern Sie dessen Bedeutsamkeit. [S. 6 f.]

In dem Lehrbuch Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter sind sieben Leitfragen zur Kindesentwicklung aufgeführt. Nennen Sie diese, formulieren Sie jeweils eigene Beispielfragen und beschreiben Sie drei der sieben Leitfragen ausführlich. [S. 10 f.]

 

2 Pränatale Entwicklung, Geburt und das Neugeborene

 

Es gibt vier wesentliche Entwicklungsprozesse, die den pränatalen Veränderungen zugrunde liegen. Benennen Sie diese und beschreiben Sie alle vier kurz. Geben Sie jeweils ein konkretes Beispiel für die möglichen Auswirkungen dieser Prozesse. [S. 49 f.]

Was ist Habituation im Sinne der experimentellen Entwicklungspsychologie? Beschreiben Sie ein Habituationsstudiendesign. Welche konkrete Fragestellung soll damit beantwortet werden? [S. 57 ff.]

Wie konnte durch Forschungserkenntnisse das Wohlergehen von untergewichtigen Neugeborenen verbessert werden? [S. 77 f.]

Warum sollte die Schwangerschaftsvorsorge vor der Befruchtung beginnen? Welche Maßnahmen würden Sie für alle Frauen und Männer mit Kinderwunsch empfehlen? [S. 59 ff.]

Welche sechs Aktivierungszustände zeigen Neugeborene? [S. 72 ff.]

 

3 Biologie und Verhalten

 

Zeichnen und beschriften Sie ein Diagramm, das die wechselseitigen Funktions- und Interaktionsbeziehungen zwischen dem Genotyp der Eltern und des Kindes, dem Phänotyp der Eltern und des Kindes sowie der Umwelt illustriert. Geben Sie ein konkretes Beispiel dafür, wie der Phänotyp eines Vorschulkindes Einfluss auf sein Erziehungsumfeld ausüben könnte. [S. 90 ff.]

Warum ist die polygenetische Vererbung von besonderer Bedeutung für die Entwicklungspsychologie? Geben Sie jeweils ein Beispiel für ein psychologisch relevantes Konstrukt und ein medizinisches Symptom, bei denen polygenetisch bedingte Prädispositionen vermutet werden bzw. nachgewiesen wurden. [S. 95]

Was versteht man unter Erblichkeit? Geben Sie bitte ein konkretes Beispiel für die Erblichkeit von psychologischen Konstrukten und erläutern Sie, wie diese berechnet wurde und was sie konkret aussagt. [S. 101 ff.]

Grenzen Sie erfahrungserwartende und erfahrungsabhängige Plastizität voneinander ab und geben Sie jeweils ein Beispiel. [S. 114 ff.]

Unterernährung in Kombination mit Armut beeinträchtigt die kindliche Entwicklung. Erläutern Sie die Auswirkungen und die möglicherweise zugrunde liegenden Mechanismen. [S. 122 ff.]

 

4 Theorien der kognitiven Entwicklung

 

Nennen Sie drei Argumente für die Nützlichkeit wissenschaftlicher Theorien in der (Entwicklungs-)Psychologie. Welche möglichen Nachteile haben wissenschaftliche Theorien? [S. 132 ff.]

Nennen und beschreiben Sie die vier zentralen Eigenschaften von Piagets Stufentheorie und geben Sie jeweils ein konkretes Beispiel. [S. 136 f.]

Definieren Sie die Prozesse Assimilation, Akkommodation und Äquilibration, grenzen sie diese gegeneinander ab und geben Sie jeweils ein konkretes Beispiel, das Sie eigenständig finden und formulieren und nicht aus dem Lehrbuch übernehmen. [S. 135 f.]

Formulieren Sie vier Kritikpunkte an Piagets Entwicklungsmodell und nennen Sie je einen theoretischen Ansatz, der die jeweilige Schwäche zu überwinden versucht. [S. 145 f.]

Welche zwei Gründe erschweren es Kindern (den Vertretern der Informationsverarbeitungstheorien zufolge), vorausschauend zu planen? Warum? [S. 155]

 

5 Die frühe Kindheit – Sehen, Denken, Tun

 

Beschreiben Sie den Unterschied zwischen Sinnesempfindung und Wahrnehmung. [S. 179]

Benennen und beschreiben Sie eine (weitverbreitete) Methode, mit der untersucht wird, ob ein Säugling zwischen zwei visuellen Reizen unterscheiden kann. Kann man diese auch verwenden, um zu prüfen, welcher von zwei Stimuli dem Säugling besser gefällt? Warum (nicht)? [S. 179 f.]

Was ist Wahrnehmungskonstanz und wie entwickelt sich diese im ersten Lebensjahr? [S. 185]

Was ist binokulare Disparität und wozu dient diese? Nennen Sie ein vergleichbares Phänomen aus dem Bereich des Hörens. [S. 190 ff.]

Beschreiben Sie eine Methode, mit der man den Geruchssinn von Säuglingen untersucht und nennen Sie ein diesbezügliches Ergebnis. [S. 195 f.]

 

6 Die Entwicklung des Sprach- und Symbolgebrauchs

 

Grenzen Sie semantische und pragmatische Sprachentwicklungskomponenten voneinander ab. Geben Sie jeweils ein Beispiel. [S. 228 f.]

Definieren Sie den Begriff kritische Phase in Bezug auf den Spracherwerb. [S. 230]

Beschreiben Sie ein Untersuchungsdesign, mit dem gezeigt wurde, dass bereits Säuglinge Sprachlaute (ähnlich wie Erwachsene) kategorial wahrnehmen. [S. 234 ff.]

Erläutern Sie, wie sich die Muttersprache auf die Entwicklung der Fähigkeit, Sprachlaute voneinander zu unterscheiden, auswirkt. [S. 236 f.]

Noam Chomsky ist in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts als Vertreter einer linguistischen Theorie zum Spracherwerb berühmt geworden. Welche Theorie war das, und welche Gelehrten vertraten vor Chomsky eine ähnliche Meinung? Skizzieren Sie die Grundannahmen dieser Theorie. [S. 255 ff.]

 

7 Die Entwicklung von Konzepten

 

Definieren Sie naive und wissenschaftliche Psychologie und grenzen Sie diese voneinander ab. Wozu nutzen Kinder naive Psychologie? Formulieren Sie ein eigenes Beispiel, an dem deutlich wird, wie und vielleicht auch warum Kinder naive Psychologie im Alltag einsetzen. [S. 280 ff.]

Die Erzieherin eines fünfjährigen Jungen meldet den Eltern zurück, dass ihr Sohn nicht gerne soziale Rollenspiele spielt und sich insgesamt eher wenig und ungern an Gruppenaktivitäten beteiligt. Stattdessen würde er sich zurückziehen und alleine (häufig in einem Baum) seine Fantasiespiele spielen. Zur Förderung der Sozialentwicklung des Kindes empfiehlt sie, ihn dazu zu bringen, mehr Rollenspiele zu spielen. Warum tut sie das? Welche Schwierigkeiten sehen Sie bei der Umsetzung dieser Empfehlung? [S. 287 ff.]

Erklären Sie den Zusammenhang zwischen der Fähigkeit eines Säuglings oder Kleinkindes, sich selbst im Raum fortzubewegen und sich im Raum zu orientieren. Wie wurde dieser untersucht? [S. 299 ff.]

Die Tendenz von Säuglingen, beobachtete Handlungen zu imitieren, setzten Forschende ein, um das kindliche Verständnis für Kausalität zu untersuchen. Wie und warum taten sie das? [S. 294 ff.]

 

8 Intelligenz und schulische Leistungen

 

Beschreiben Sie das Drei-Schichten-Modell der Intelligenz und zeichnen Sie einen Ausschnitt als Flussdiagramm. Berücksichtigen Sie dabei mindestens zwei allgemeine Fähigkeiten der mittleren Ebene. [S. 322 f.]

Intelligenztests sollen Intelligenz als Konzept erfassen. Gleichzeitig wird häufig behauptet, Intelligenz sei das, was der Intelligenztest misst. Beziehen Sie Stellung zu diesen kontroversen Aussagen. Finden Sie dabei jeweils mindestens drei Argumente, die für die Nützlichkeit von Intelligenztests sprechen, und drei, die auf Schwierigkeiten beim Einsatz und der Interpretation hinweisen. [S. 323 f.]

Was ist eine Normalverteilung? Warum ist diese für die Intelligenzdiagnostik relevant? Nennen Sie ein Beispiel für eine andere normalverteilte Variable. [S. 324 f.]

Warum wird der IQ als eine der stabilsten Persönlichkeitseigenschaften bezeichnet? Finden Sie zwei Argumente für und zwei gegen diese Aussage. [S. 325 f.]

Was ist der Flynn-Effekt? Warum wird dieser als ein Beleg für die Bedeutung der Umwelt bei der Intelligenzentwicklung angesehen? [S. 333 f.]

 

9 Theorien der sozialen Entwicklung

 

Welche Gemeinsamkeiten finden Sie beim Vergleich der Entwicklungstheorien von Freud und von Erikson? [S. 365 ff.]

Welchen wesentlichen Unterschied erkennen Sie zwischen den psychoanalytischen Theorien von Freud und von Erikson? Welchen wesentlichen Beitrag leisten beide zum theoretischen Verständnis von Entwicklungsprozessen über die Lebensspanne? [S. 365 ff.]

Freud behauptete, Säuglinge empfinden beim Stillen Lust. Nehmen Sie dazu Stellung. [S. 365 ff.]

Beschreiben Sie die Entwicklung eines fiktiven Jungen, der nach Freud erfolgreich alle fünf Entwicklungsphasen durchläuft und zu einem gesunden Erwachsenen heranreift. [S. 365 ff.]

Sie möchten einem vierjährigen Kind das Quengeln nach Süßigkeiten an der Supermarktkasse abgewöhnen und wollen dabei auf lerntheoretische Ansätze zurückgreifen. Wenn Sie das Prinzip der intermittierenden Verstärkung nicht kennen würden, welcher Fehler könnte Ihnen dabei unterlaufen? [S. 372]

 

10 Emotionale Entwicklung

 

Eines der berühmtesten Experimente der Entwicklungspsychologie ist das sogenannte Marshmallow-Experiment. Was ist die zentrale Erkenntnis daraus, und warum hat diese Studie Ihrer Meinung nach einen so großen Einfluss auf unser Denken über die kindliche Entwicklung erlangt? [S. 404 f.]

Welche Komponenten kennzeichnen Emotionen im Sinne psychologischer und psychophysiologischer Forschung? Wie verhalten sich Emotionen zu den umgangssprachlichen Gefühlen? [S. 405 ff.]

Das sogenannte Still-Face-Paradigma förderte wegweisende und teilweise erstaunliche Erkenntnisse zutage. Beschreiben Sie den Versuchsaufbau und fassen Sie die wesentlichen Schlussfolgerungen zusammen. Recherchieren Sie weiter und finden Sie heraus, wohin diese Forschung später führte. Dafür müssen Sie die Seiten Ihres Lehrbuchs verlassen. [S. 422]

Nennen Sie drei verschiedene Herangehensweisen, um das Temperament zu messen, und erläutern Sie jeweils die Vor- und die Nachteile der Methoden. [S. 426 f.]

Was versteht man unter dem Begriff Temperament und warum nimmt man an, dass diesbezüglich bereits von Geburt interindividuelle Unterschiede bestehen? [S. 426 f.]

 

11 Bindung und die Entwicklung des Selbst

 

Schildern Sie Bowlbys Bindungstheorie in Grundzügen. Welche Voraussetzungen müssen demnach erfüllt sein, damit sich ein Kind gesund entwickeln kann? [S. 450 f.]

Wie wird in Bindungstheorien Einfühlungsvermögen definiert? Wofür ist das elterliche Einfühlungsvermögen demnach entscheidend? Beschreiben Sie eine Beispielsituation in der eine erwachsene Bezugsperson entweder sehr einfühlsam oder wenig einfühlsam reagiert hat. [S. 456 ff.]

In Ihrem Buch wird das Selbst in die Komponenten Selbstkonzept, Selbstwertgefühl und Identität unterteilt. Beschreiben Sie kurz jede der drei Komponenten und formulieren Sie jeweils konkrete Beispiele. Finden Sie, dass die Komponenten eindeutig voneinander abzugrenzen sind? Warum (nicht)? [S. 461 ff.]

Nennen Sie drei Dimensionen der Identität von jungen Erwachsenen und geben Sie jeweils ein konkretes Beispiel für Verhaltensweisen, die damit einhergehen könnten. [S. 472 ff.]

Beschreiben Sie Ihre eigene ethnische Identität. Reflektieren Sie darüber, welche Komponenten davon Sie in der Familie, in der Freizeit und in Bildungsinstitutionen erworben haben. [S. 472 ff.]

 

12 Die Familie

 

Erziehungsstile werden seit einigen Jahrzehnten anhand zweier unabhängiger Grunddimensionen beschrieben. Nennen Sie diese und erklären Sie, wie sich daraus die vier Erziehungsstile nach Baumrind (1973) ableiten lassen. Benennen Sie die vier Erziehungsstile und illustrieren Sie diese jeweils mit einem Beispiel für erzieherisches Verhalten. [S. 500 ff.]

Was versteht man unter Bidirektionalität der Eltern-Kind-Interaktionen? Nehmen diese Wechselwirkungen mit zunehmendem Alter des Kindes eher zu oder eher ab? Warum? Illustrieren Sie Ihre Erläuterungen anhand eines Beispiels. [S. 504]

Erläutern Sie die Einflüsse von elterlichem Einkommen und elterlicher Bildung auf die Qualität der Interaktion zwischen Eltern und ihren Kindern. [S. 511 ff.]

Welche Argumente gegen die Obdachlosigkeit von Kindern und Jugendlichen lassen sich aus der Ihnen bekannten entwicklungspsychologischen Forschung ableiten? [S. 512 ff.]

Welchem Grundtypus würden Sie die Erziehungsstile Ihrer eigenen Eltern zuordnen? Warum? Gab es im Verlauf Ihrer Entwicklungen Ihrer Meinung nach Veränderungen im Erziehungsstil Ihrer Eltern? [S. 500 ff.]

 

13 Beziehungen zu Gleichaltrigen

 

Enge Freundschaften von Grundschulkindern und eine positive psychologische Entwicklung, z. B. in Bezug auf die psychosoziale Anpassung, das Selbstwertgefühl und die Leistungsmotivation, hängen statistisch zusammen. Warum lässt sich daraus nicht schließen, dass Freundschaften (notwendigerweise) die kindliche Entwicklung fördern?[S. 542 ff.]

Freundschaften in der Kindheit können sowohl mit positiven als auch mit negativen Entwicklungsverläufen in der Jugend und im jungen Erwachsenenalter zusammenhängen. Erklären Sie, wie und warum es zu solchen scheinbar widersprüchlichen Einflüssen kommen kann, und nennen Sie dabei auch jeweils ein konkretes Beispiel für positive und negative Einflüsse von Freundschaften. [S. 542 ff.]

Welche Interaktionen finden häufiger zwischen Freunden im Vergleich zu Nichtfreunden im Kindergartenalter statt? [S. 539 f.]

Was ist der soziometrische Status und wie wird dieser in Kindergruppen zumeist erhoben? Nennen und beschreiben Sie kurz die soziometrischen Kategorien nach Coie und Dodge (1998). [S. 549 f.]

Im Entwicklungsgespräch mit den Eltern eines fünfjährigen Jungen äußern die Eltern Sorge: Sie mögen den besten Freund ihres Kindes, der auch in Ihrer Gruppe ist, nicht. Sie fürchten, der Freund habe einen schlechten Einfluss auf ihren Sohn und bitten Sie, die Freundschaft während der Zeit der Kinder im Kindergarten zu unterbinden. Spielen Sie das Gespräch im Rahmen eines Rollenspiels nach. [keine Seitenangabe]

 

14 Moralentwicklung

 

Nennen Sie zwei Theorien der moralischen Entwicklung, beschreiben Sie diese kurz und grenzen Sie diese voneinander ab. [S. 574 ff.]

Erläutern Sie, inwiefern der kulturelle Hintergrund bzw. der sozioökonomische Status Einfluss darauf nehmen, was als moralische Frage oder als soziale Konvention zu betrachten ist. [S. 581 f.]

Beschreiben Sie die Entwicklung prosozialen Verhaltens. Welche Rolle spielt Empathie dabei? Wie häufig zeigen  Kleinkinder entsprechend ihrem Alter prosoziales Verhalten? [S. 585 ff.]

Vergleichen Sie die Ursprünge prosozialen und antisozialen Verhaltens miteinander. Wo liegen Gemeinsamkeiten und Unterschiede? Legen Sie hierbei besonderes Augenmerkauf die Einflüsse der Eltern und der Erziehung. [S. 579 ff.]

Sind die Vorstellungen darüber, was in unserer westlichen Gesellschaft als moralisch gut und richtig angesehen wird, für Männer und Frauen, für Mädchen und Jungen gleich? Versuchen Sie, an Ihre eigene Erziehung zu denken, und tauschen Sie sich mit Ihren Peers darüber aus. [keine Seitenangabe]

 

15 Die Entwicklung der Geschlechter

 

Gerade im Themenbereich Geschlechterentwicklung hat die Psychologie viel zu lange Unterschiede der Mittelwerte  überbetont und Ähnlichkeiten, die sich statistisch als Überlappung zwischen zwei Populationen ausdrücken lassen,  übersehen. Nennen und erklären Sie mindestens drei Gründe hierfür? Können Sie einen weiteren Themenbereich identifizieren, in dem ebenfalls Unterschiede im Vergleich zu Ähnlichkeiten zwischen Gruppen überbetont werden oder wurden? [S. 620 ff.]

Skizzieren Sie (gerne in einer Tabelle) die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede zwischen den vier kognitiv-motivationalen Theorien der Geschlechterentwicklung. [S. 629 ff.]

Schildern Sie zwei verschiedene methodische Zugänge und ihre Ergebnisse, die zeigen, dass bereits Säuglinge im ersten Lebensjahr eine Kategorisierung nach Geschlecht vornehmen (können). [S. 639 f.]

Warum ist es heute und hier für kleine Mädchen weniger problematisch, jungentypisches Verhalten zu zeigen, als für kleine Jungen mädchentypisches? [S. 641 f.]

Sich selbst erfüllende Prophezeiungen können Geschlechterunterschiede und auch Leistungsähnlichkeiten zum Teil erklären. Erläutern Sie das an einem konkreten Beispiel. [S. 650 ff.]

 

 

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