Hier finden Sie die Prüfungsfragen aus den einzelnen Kapiteln des Buchs Gesundheitspsychologie (Bak, 2023). Die Fragen sind zusammen mit zusätzlichen Fragen zu den jeweiligen Kapitelzusammenfassungen aus dem Buch in die Verständnisfragen auf der Hauptseite des integriert.

Es gibt keine Musterlösungen zu den Prüfungsfragen; die Lösungen sind aus dem jeweiligen Kapitel herauszuarbeiten.

 

1 Das Fach Gesundheitspsychologie

 

1. Skizzieren Sie die Gesundheitslage in Deutschland.

2. Was versteht man eigentlich unter Gesundheitspsychologie und wie grenzt sie sich von der klinischen Psychologie ab?

3. Was versteht man unter Gesundheitsungleichheit?

4. Warum gibt die Gesundheitsungleichheit einen Hinweis darauf, dass Gesundheit und Krankheit auch von sozialen bzw. psychischen Prozessen abhängen?

5. Für welche Anwendungsfelder kann die Gesundheitspsychologie wertvolle Erkenntnisse beisteuern?

6. Betrachten Sie Ihren Studier- oder Arbeitskontext. Welche Faktoren beeinflussen Ihrer Meinung nach Ihre Gesundheit? Was sind förderliche Faktoren? Welche Risiken bestehen?

 

2 Gesundheit und Krankheit

 

1. Was kann man unter dem Begriff Krankheit/Gesundheit verstehen?

2. Welche Schwierigkeiten sind mit der Definition von Krankheit/Gesundheit verbunden?

3. Was ist der Unterschied zwischen objektiver und subjektiver Gesundheit?

4. Was versteht man unter dem Gesundheits-Krankheits-Kontinuum?

5. Erläutern Sie das biomedizinische Modell näher und nehmen Sie kritisch Stellung dazu.

6. Warum macht die Unterscheidung zwischen somatischen und nicht-somatischen Erkrankungen nach dem biopsychosozialen Modell wenig Sinn?

7. Was sind subjektive Gesundheits- und Krankheitstheorien und wie können diese unsere faktische Gesundheit bzw. Krankheit beeinflussen?

8. Was kann man zum Zusammenhang von subjektiver Gesundheit und Mortalitätsrisiko sagen?

 

3 Was uns krank macht

 

1. Erläutern Sie aus einer biologischen Perspektive, was Stress bedeutet und welche Funktionen damit verbunden sind.

2. Welche Stressphasen lassen sich nach Selyes Stresstheorie unterscheiden und was passiert in diesen Phasen?

3. Nehmen Sie kritisch zu Selyes Stresstheorie Stellung.

4. Erläutern Sie das transaktionale Stressmodell und heben die die Unterschiede zu dem Modell von Selye hervor.

5. Welche Bewältigungsstrategien unterscheidet das transaktionale Stressmodell? Geben Sie dazu jeweils konkrete Beispiele.

6. Was kann man unter primärer und sekundärer Kontrolle verstehen?

7. Wie beschreibt das Modell der Ressourcenerhaltung das Zustandekommen von Stress?

8. Stress kann auch durch andauernde Rollenbelastungen entstehen. Erläutern Sie diese Vorstellung an einem Beispiel.

9. Was sind kritische Lebensereignisse und inwiefern spielen diese für unsere Gesundheit/Krankheit eine Rolle?

10. Gibt es so etwas wie die Krankheitspersönlichkeit? Was spricht dafür, was dagegen?

11. Welche anderen Faktoren – neben Persönlichkeit, Lebensereignissen – wirken sich noch auf unsere Gesundheit/Krankheit aus?

12. Wie kann man die gesundheitliche Ungleichheit erklären?

13. Inwiefern spielen motivationale Faktoren beim Gesundheitsverhalten eine Rolle? Machen Sie dazu ein Beispiel.

 

4 Was uns gesund macht

 

1. Was versteht man allgemein unter Salutogenese und wie unterscheidet sie sich von der Pathogenese?

2. Erläutern Sie das Kohärenzgefühl mit seinen drei Dimensionen näher.

3. Welchen Ansatz vertritt die Positive Psychologie?

4. Was versteht man unter Flourishing und dem Akronym PERMA? Erläutern Sie die dahinterliegenden Konzepte näher.

5. Welche Faktoren beeinflussen unser Glück und Wohlbefinden?

6. Nehmen Sie kritisch Stellung zu den Ansätzen der Positiven Psychologie und des Glücks.

 

5 Modelle des Gesundheitsverhaltens

 

1. Erläutern Sie den Unterschied zwischen kontinuierlichen Modellen und Stadienmodellen des Gesundheitsverhaltens.

2. Skizzieren Sie das Modell der gesundheitlichen Überzeugungen und begründen Sie, warum dieses Modell für die Verhaltensvorhersage nicht ausreicht.

3. Erläutern Sie das Modell des geplanten Verhaltens an einem konkreten Beispiel.

4. Welche Phasen unterscheidet das transtheoretische Modell der Verhaltensänderung?

5. Im sozial-kognitiven Prozessmodell wird zwischen motivationalen und volitionalen Aspekten unterschieden. Erläutern Sie an einem konkreten Beispiel, was man sich darunter vorstellen kann, und machen Sie deutlich, warum die Berücksichtigung volitionaler Aspekte so wichtig ist.

6. Wie kann man mit dem erweiterten Motivationsmodell nach Heckhausen die Entstehung gesundheitsbezogener Motivation erklären?

7. Reflektieren Sie darüber, warum keines der hier vorgestellten Modelle gesundheitsbezogenes Verhalten perfekt vorhersagen kann.

 

6 Prävention und Gesundheitsförderung

 

1. Beschreiben Sie die sechs verschiedenen Dimensionen von Risiko- bzw. Schutzfaktoren und geben Sie jeweils ein Beispiel dafür.

2. Was versteht man unter primärer, sekundärer und tertiärer Prävention? Geben Sie jeweils ein Beispiel dafür.

3. Erläutern Sie den Unterschied zwischen Verhaltens- und Verhältnisprävention.

4. Präventionsmaßnahmen können auf personaler, organisationaler oder gesellschaftlicher Ebene stattfinden. Geben Sie jeweils ein Beispiel dafür.

5. Was verbirgt sich hinter den Begriffen universelle, selektive und indizierte Prävention?

6. Erläutern Sie, was man sich unter Gesundheitsförderung vorstellen kann und worin sich die Gesundheitsförderung von der Prävention unterscheidet.

7. Was versteht man unter Empowerment und warum ist das eine bedeutsame gesundheitsorientierte Maßnahme?

8. Was versteht man unter Gesundheitskompetenz und wo liegen hier Probleme im Hinblick auf mögliche Verhaltensänderungen?

9. Was ist das Ziel von Gesundheitskommunikation und wer kommuniziert da mit wem?

 

7 Betriebliche Gesundheitsförderung

 

1. Was ist der Hintergrund für Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung?

2. Auf welchen Ebenen spielen sich Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung ab?

3. Wie kann die Gesundheitspsychologie durch arbeitspsychologische Interventionen innerhalb organisationaler Kontexte zur Gesundheitsförderung und Krankheitsvermeidung beitragen?

4. Erläutern Sie beispielhaft psychische Belastungen und arbeitsbezogene Ressourcen.

5. Was sind die Kernaussagen des Person-Umwelt-Fit-Modells, des Anstrengungs-Erholungs-Modells, des Modells der beruflichen Gratifikationen, des Anforderungs-Kontroll-Modells und des Tätigkeits-Anforderungs-Ressourcen-Modells?

6. Wie sieht ein protypischer Projektablauf zur Umsetzung von Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung aus?
 

 

 

 

 

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