Hier finden Sie zu den jeweiligen Kapiteln die im Lehrbuch aufgeführten Wiederholungs-/Kontrollfragen (=Verständnisfragen).

Musterlösungen sind nicht vorhanden.

 

Inhaltsübersicht

 

Kapitel 1 – Einleitung

Kapitel 2 – Die Philosophie von Risiko

Kapitel 3 – Die Psychologie des Risikos

Kapitel 4 – Ansätze zur Messung von Risikowahrnehmung und Risikoeinstellung: das Beispiel touristische Reiseabsicht während einer Pandemie

Kapitel 5 – Risikoneigung und Risikoverhalten

Kapitel 6 – Die Komplexität der Risikokommunikation

Kapitel 7 – Risikodialog – Komplexität und Unsicherheit kommunizieren

Kapitel 8 – Vertrauen – ein anwendungsorientierter und interdisziplinärer Überblick

Kapitel 9 – Vertrauen in der internen Kommunikation von Organisationen

Kapitel 10 – Vertrauen schaffen mit Unternehmenskommunikation – ein linguistisches Modell von Glaubwürdigkeit durch Textdesign

Kapitel 11 – Misstrauen. Eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme

 

 

Kapitel 1 – Einleitung

 

Keine Wiederholung-/Kontrollfragen

 

Kapitel 2 – Die Philosophie von Risiko

 

1. Wie lässt sich der Ursprung des Begriffs Risiko erläutern und mit dem heutigen Sprachgebrauch vereinen?

2. Zu welchen Herausforderungen kann die unterschiedliche Begriffsverwendung von Risiko führen?

3. Welchen Einfluss hat eine Differenzierung zwischen Risiko und Unsicherheit auf die Bewertung von Risiken?

4. Welche Beispiele lassen sich für die unterschiedlichen Risikomuster aus dem Alltag finden?

5. Welche Gründe sehen Sie ursächlich für die Schwierigkeiten bei der Bewertung von systemischen Risiken?

 

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Kapitel 3 – Die Psychologie des Risikos

 

1. Welche theoretischen und gesellschaftlichen Anknüpfungspunkte sind für die Entstehung des psychometrischen Paradigmas entscheidend?

2. In welche drei Themenbereiche lässt sich die psychologische Risikoforschung unterteilen?

3. Was waren die wichtigsten Erkenntnisse von Chauncey Starr (1969), welche für die Entwicklung des psychometrischen Paradigmas aufgegriffen wurden?

4. Nennen Sie die zwei zentralen Ziele, welche bei der Entwicklung des psycho­metrischen Paradigmas verfolgt wurden.

5. Was wird unter dem Schlagwort „Risk-as-Feelings“ verstanden?

6. Erläutern Sie die beiden wesentlichen Dimensionen der Risikobeurteilung aus Sicht des psychometrischen Paradigmas.

7. Wie lässt sich auf Basis der Affektheuristik die Beziehung zwischen Nutzen und Risiko erläutern?

8. Stellen Sie sich vor, die Big-Five-Persönlichkeitsfaktoren besuchen die Cliffs of Moher in Irland. Wer stellt sich direkt an die Klippen und wer schaut aus sicherer Distanz? Erstellen Sie eine Rangreihe von 1 bis 5.

9. Unterscheiden Sie die drei Begriffe „Persönlichkeitsfaktoren“, „Persönlichkeitsprofile“ und „Persönlichkeitstypen“.

10. Beus et al. (2015) konnten in ihrer Studie zeigen, dass Personen mit hoher Ausprägung in Neurotizismus ein höheres Risiko für Arbeitsunfälle zeigen. Widerspricht dies dem Befund von Nicholson et al. (2005), dass Personen mit hoher Risikoneigung eher eine niedrige Ausprägung in Neurotizismus auf­weisen?

11. Listen Sie die drei Persönlichkeitstypen (resilient, überkontrolliert, unter­kontrolliert) der Reihe nach auf – von risikofreudig bis ängstlich – und ordnen Sie diese den drei Risikotypen (Stimulationssuchende, Erfolgsorientierte, Risikoadaptierte) von Nicholson (2005) zu.

12. Versetzen Sie sich in die Situation aus Frage 8 und zeichnen Sie dazu das Yerkes-Dodson-Gesetz mit Aktivierungspotenzial in der X-Achse und emo­tionaler Qualität in der Y-Achse für eine introvertierte und eine extravertierte Person, welche sich gemeinsam langsam den Klippen nähern.

13. Nennen Sie Beispiele für Sicherheitsverhalten am Arbeitsplatz von a) ge­wissenhaften Personen und b) verträglichen Personen. Nennen Sie Beispiele für Unsicherheitsverhalten von c) Personen mit hoher Ausprägung in Neurot­izismus und d) extravertierten Personen.

14. Weshalb ist das Aufkommen von Fake News und Verschwörungsmythen für die Risikowahrnehmung bedeutsam?

15. Warum widmet sich aktuelle Risikoforschung verstärkt der Thematik der psychologischen Distanz?

 

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Kapitel 4 – Ansätze zur Messung von Risikowahrnehmung und Risikoeinstellung: das Beispiel touristische Reiseabsicht während einer Pandemie

 

1. Inwiefern weichen individuelle Risikopräferenzen für einfache Lotterien von der traditionellen Erwartungsnutzentheorie ab?

2. Welche zwei Risikofaktoren beeinflussen gemäß Slovic und Kollegen die sub­jektive Risikowahrnehmung?

3. Was versteht man genau unter der Psychometrie?

4. Wie lassen sich psychologische Modelle für die Maßnahmengestaltung nutzbar machen?

 

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Kapitel 5 – Risikoneigung und Risikoverhalten

 

1. Erläutern Sie die Merkmale unsicherer Managemententscheidungen anhand eines selbst gewählten Beispiels.

2. Nehmen wir an, ein Entscheider könnte an einer Lotterie teilnehmen, bei der er mit jeweils 50 % Wahrscheinlichkeit 10 € bzw. 100 € gewinnen kann. Alternativ wird ihm eine sichere Zahlung angeboten. Ab einer angebotenen sicheren Zah­lung von 50 € verzichtet er auf die Teilnahme an der Lotterie und entscheidet sich für die sichere Zahlung. Wie hoch ist die Risikoprämie des Entscheiders? Ist er risikoavers, -neutral oder -freudig?

3. Erläutern Sie anhand zweier selbst gewählter Beispiele die Wirkungsweisen mög­licher Einflussfaktoren auf die Risikoneigung.

4. Aufgrund der durchgeführten Lotterie wissen Sie, dass der Vertriebsleiter Ihres Unternehmens sehr risikofreudig ist. Diskutieren Sie mögliche Auswirkungen auf seine Informationsnachfrage für eine Investitionsentscheidung sowie seine Budgetplanungen. Welche Risiken können daraus für das Unternehmen ent­stehen?

5. Durch welche Maßnahmen können Sie diese Risiken begrenzen?

 

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Kapitel 6 – Die Komplexität der Risikokommunikation

 

1. Wie lassen sich die Ziele und Aufgaben der Risikokommunikation beschreiben?

2. Wie lässt sich die Komplexität der Risikokommunikation mit theoretischen Mo­dellen und Theorien erläutern?

3. In welchen unterschiedlichen Formen lassen sich Risiken darstellen und welche Interpretationsschwierigkeiten entstehen dabei?

4. Welche Erwartungen werden an die jeweiligen Akteure der Risikokommunikation gestellt und mit welchen Herausforderungen sind sie jeweils konfrontiert?

5. Wo liegen die Grenzen des Nudgings in Bezug auf Risikokommunikation?

 

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Kapitel 7 – Risikodialog – Komplexität und Unsicherheit kommunizieren

 

1. Wie hat sich die Rolle von Risikoexpertinnen und -experten in den letzten knapp 100 Jahren verändert und welche Konsequenzen haben sich araus er­geben für ihr Handeln und ihre Einstellungen?

2. Von welchen Faktoren hängt es ab, ob Unsicherheiten akzeptiert werden?

3. Welche grundlegenden Reaktionsmuster und Verhaltensweisen von Menschen in Risikosituationen beeinflussen die Wahl von Kommunikationsstrategien?

4. Wie wirkt sich der Einbezug von Mitarbeitenden oder der (Laien-)Öffentlich­keit in einen Risikoprozess aus und welche besonderen Herausforderungen stellen sich dabei Kommunikatoren?

5. Wie können komplexe Risikostrategien adressatengerecht und dennoch risiko­spezifisch aufbereitet werden?

 

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Kapitel 8 – Vertrauen – ein anwendungsorientierter und interdisziplinärer Überblick

 

1. Weshalb ist Risiko eine notwendige Komponente einer vertrauensbasierten Beziehung?

2. Worin wird der zentrale Vorteil von Vertrauen in wirtschaftlichen Beziehungen gesehen?

3. Benennen Sie die drei Perspektiven, aus denen Technologieakzeptanz be­trachtet werden kann.

4. Nennen Sie ein Beispiel für die Mikroebene der Vertrauensforschung.

5. Wodurch wird im experimentellen „Trust Game“ (Berg et al., 1995) Vertrauen gemessen?

6. Was wären weitere spieltheoretische Ansätze, um Vertrauen zu operationali­sieren?

7. Nennen Sie drei personenbedingten Voraussetzungen für Vertrauen.

8. Worin besteht die „Faith-in-People“-Messung von Rosenberg (1956)?

9. Welche Faktoren der Vertrauenswürdigkeit nennen Mayer et al. (1995) im Rahmen des  „Integrative Model of Organizational Trust“?

10. Nennen Sie Gründe, warum Vertrauen gut für Verhandlungen sind.

11. Wie können Sie in Verhandlungen Vertrauen aufbauen?

12. Welche drei Dimensionen der kognitiven Bewertung von Verantwortung schlägt Weiner (1985) vor?

13. Erläutern Sie die Bedeutung von Vertrauen im Kontext der Doping­problematik im Spitzensport.

14. Weshalb wird die Bedeutung von Vertrauen in Unternehmen noch (zu) wenig in entsprechenden Stellenbeschreibungen abgebildet?

 

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Kapitel 9 – Vertrauen in der internen Kommunikation von Organisationen

 

1. Was sind die Unterschiede zwischen zentral gesteuerter interner Kommunika­tion einerseits und Arbeits- und Aufgabenkommunikation andererseits?

2. Wer ist zuständig bzw. verantwortlich für die zentral gesteuerte interne Kom­munikation in Organisationen?

3. Was ist der Unterschied zwischen interpersonalem Vertrauen und Systemver­trauen?

4. Wie lässt sich in einer Organisation messen, wie hoch das Vertrauen in die in­terne Kommunikation ist?

5. Wie kann zentral gesteuerte interne Kommunikation Vertrauen in einer Orga­nisation fördern?

6. Welchen Beitrag können Führungskräfte leisten, um das Vertrauen der Mit­arbeitenden zu erhöhen?

7. Was kann das Topmanagement bzw. die Geschäftsleitung tun, um das Ver­trauen der Mitarbeitenden und Führungskräfte einer Organisation zu stärken?

 

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Kapitel 10 – Vertrauen schaffen mit Unternehmenskommunikation – ein linguistisches Modell von Glaubwürdigkeit durch Textdesign

 

1. Erklären Sie den Zusammenhang zwischen glaubwürdigen Texten und Ver­trauen.

2. Nennen Sie die drei Dimensionen für vertrauensbildendes Webdesign und je eine dazugehörige Designkomponente.

3. Nennen Sie drei stilistische Mittel, die als Glaubwürdigkeitsindikatoren funk­tionieren können.

4. Wählen Sie eine Webseite einer Unternehmung und beurteilen Sie sie mit dem integrativen Modell für Glaubwürdigkeit durch Textdesign.

 

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Kapitel 11 – Misstrauen. Eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme

 

1. Grenzen Sie Misstrauen von Vertrauen ab. Verwenden Sie hierzu die drei unterschiedlichen Modelle, die Sie kennengelernt haben.

2. Geben Sie Argumente an, die das Modell 3 gegenüber den anderen Modellen favorisieren.

3. Benennen Sie die wichtigsten Gruppen von Einflussfaktoren, die auf das Misstrauen wirken.

4. Inwieweit beeinflussen personenspezifische Faktoren das Entstehen von Miss­trauen? Geben Sie Beispiele für diese Faktoren.

5. Beschreiben Sie, wie Misstrauen verhindert, dass eine Kundin ihr Geld bei einer Bank anlegt.

6. Welche Eigenschaften der Bank schätzt die Kundin unter 5. ein, die ihr Miss­trauen wesentlich bestimmen?

7. Welche Voraussetzungen sind zu erfüllen, damit in Organisationen die Fremd­kontrolle nicht zu einem erhöhten Misstrauen führt?

8. Beschreiben Sie Situationen, in denen gleichzeitig Vertrauen und Misstrauen zwischen Unternehmen und innerhalb von Unternehmen vorhanden sind.

9. Welche Beispiele von Institutionen der Wirtschaft kennen Sie, die gleichzeitig ein Ausdruck von Vertrauen und Misstrauen sind.

10. Welche positiven Effekte von Misstrauen in Teams sind Ihnen bekannt?

11. Wie ist Misstrauen in Demokratien institutionell verankert?

12. Wie wirkt sich die Tatsache, dass Bürger persönliche Erfahrungen mit Politi­kern haben, auf ihre Beurteilung dieser Politiker und ihr Misstrauen gegen­über diesen Politikern aus?

13. Welche Rolle spielen die sozialen Medien bei der Entwicklung von Miss­trauen?

14. Warum ändern sich die Einschätzungen von Misstrauen während und nach einer Krise?

15. Beschreiben Sie die Auswirkungen von unterschiedlichen Wertvorstellungen bei der Einschätzung des Klimawandels und erklären Sie, wie dies mit dem Misstrauen in Wissenschaft zusammenhängen kann.

16. Wie ist Misstrauen innerhalb der Wissenschaft institutionalisiert?

17. Geben Sie Gründe an, warum die positiven Seiten von Misstrauen vermehrt in den Fokus von Untersuchungen rücken sollten.

18. Unterscheiden Sie generalisiertes und spezielles Misstrauen und erläutern Sie, warum diese Unterscheidung in der Forschung zu beachten ist.

19. Nehmen Sie zu der These Stellung: „Misstrauen ist in all seinen Formen in einer Gesellschaft zu bekämpfen.“

20. Geben Sie Beispiele, wie in Gesellschaften Institutionen geschaffen werden, die auf Misstrauen beruhen, um Vertrauen zu schaffen.

 

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