Psychologische Diagnostik
Psychologische Diagnostik
ISBN
978-3-642-17000-3
Zusammenfassungen

Das Standardwerk zur Psychologischen Diagnostik erscheint nun in der 5. Auflage – und bleibt seinem Erfolgskonzept treu: Diagnostik ist theoretisch fundiert, erfolgt stets in Hinblick auf konkrete Fragestellungen und besitzt damit weitreichende Implikationen für die Intervention.

Das Buch ist gleichzeitig prüfungsrelevant und praxisnah: Didaktisch sorgfältig aufbereitete Merksätze, Definitionen und Prüfungsfragen helfen bei der Vorbereitung auf die Prüfung. Praxiskapitel geben einen Überblick über die Diagnostik in den drei größten psychologischen Anwendungsfächern (Klinische Psychologie, A&O-Psychologie, Pädagogische Psychologie) sowie weiteren Anwendungsfeldern. Diagnostische Verfahren, insbesondere wichtige Testverfahren, aber auch diagnostische Interviews und Verhaltensbeobachtung, werden vorgestellt. Auch Weiterentwicklungen gibt es in der Neuauflage viele: Alle Kapitel wurden vollständig überarbeitet und aktualisiert, die sprachliche Lesbarkeit erhöht, die Abbildungen modernisiert. Auf der Gliederungsebene wurden Hinweise zur Relevanz im Bachelor- und Masterstudium eingefügt.

Errata
Begriff Erklärung
»faking good«-Bedingung

Probanden werden in einer Untersuchung aufgefordert, einen Fragebogen so zu bearbeiten, dass sie einen möglichst guten Eindruck machen.

16 PF-R: 16-Persönlichkeits-Faktoren-Test – Revidierte Fassung

Ausgehend von psycholexikalischen Studien und gestützt auf faktorenanalytische Prinzipien hat Cattell seit Ende der 40er-Jahre 16 grundlegende Dimensionen für die Beschreibung von Persönlichkeitsunterschieden propagiert. Der zur Erfassung dieser Dimensionen konzipierte amerikanische Fragebogen wurde im Laufe der Jahre kontinuierlich aktualisiert und liegt nunmehr bereits in der 5. Auflage vor, an der sich auch die deutsche Fassung (Schneewind & Graf, 1998) orientiert. Neben den 16 Primärskalen werden auch fünf globale Sekundärskalen gebildet.

Abweichungsnormen

Siehe Variabilitätsnormen

Adaptives Intelligenz Diagnostikum 2 (AID 2)

Das Adaptive Intelligenz Diagnostikum 2 (AID 2) von Kubinger und Wurst (2000) bzw. Kubinger (2009) ist konzeptuell eng an die Wechsler-Tests angelehnt. Die Aufgabentypen des HAWIK finden auch im AID 2 Verwendung; die Subtests tragen aber andere Namen. Einige der elf obligatorischen und drei fakultativen Subtests stellen jedoch eine Erweiterung gegenüber dem HAWIK dar. Das Verfahren zeichnet sich durch vier Besonderheiten aus: es ist adaptiv, die Items sind Rasch-Modell-konform, es existieren eine Kurzform und eine spezielle Normierung für Kinder und Jugendliche, deren Muttersprache Türkisch ist.

Adaptives Testen

Zur Steigerung der Testökonomie werden bei den einzelnen Probanden nur diejenigen Testitems zur Anwendung gebracht, welche für das Fähigkeitsniveau des einzelnen Probanden eine hohe Messgenauigkeit (Iteminformation) aufweisen. Auf die anderen Items wird hingegen verzichtet.

Weitere Begriffe
  • Kapitel 1: Einleitung (16)
  • Kapitel 2: Grundlagen diagnostischer Verfahren (57)
  • Kapitel 3: Diagnostische Verfahren (95)
  • Kapitel 4: Durchführung einer diagnostischen Untersuchung (8)
  • Kapitel 5: Der diagnostische Prozess (16)
  • Kapitel 6: Zuordnungs- und Klassifikationsstrategien (5)
  • Kapitel 7: Probleme und Differenzierungen von Prognosen (6)
  • Kapitel 8: Diagnostik und Intervention in der Arbeits-, Betriebs- und Organisations-(ABO-)Psychologie (12)
  • Kapitel 9: Diagnostik in der Pädagogischen Psychologie (9)
  • Kapitel 10: Diagnostik in der Klinischen Psychologie (13)
  • Kapitel 11: Diagnostik und Intervention in weiteren Anwendungsfeldern (14)
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